Der Schornsteinfeger: Ihr Sicherheits-, Umwelt- und Energieexperte

Michael Kühner - Ihr Schornsteinfegermeister

Fachmann für Brand- und Umweltschutz sowie Energieeinsparung

Thermografie

Mit modernster Thermografietechnik können wir energetische Schwachstellen an der Gebäudehülle sichtbar machen.

 

 

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Die Wärmebildfotografie gibt anschaulich Aufschluss über die energetische Qualität der Gebäudehülle. Darüber hinaus kann mit Thermografie auch Leckageortung in Heizungs-, Wasser-, Abwasserleitungen und an Flachdächern betrieben werden. Zu unserer Dienstleistung gehört eine umfangreiche Dokumentation und die Analyse des Bildmaterials.

Die Gebäudethermografie ist somit eine sinnvolle Ergänzung zum Energieausweis bzw. zur Energieberatung.



Mehr Informationen über Wärmebildthermografie finden Sie links unter "Unsere Dienstleistungen - Thermografie"


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Anwendung der Thermografie

Feststellen von Wärmebrücken bei Wohngebäuden

Typische energetische Schwachstellen sind:


  • Dach
  • Wände
  • Rollladenkästen
  • Fensterstürze
  • Fensterbänke
  • Ringanker
  • Heizkörpernischen


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Feststellen von Luftundichtigkeiten bei Fenstern

Wärmebrücken sind nicht nur Energieverschwender. Vielmehr bewirken sie auch, dass gerade an diesen Stellen Feuchtigkeit aus der Raumluft kondensiert und so zu Schimmelbildung führen kann. Oft sind gesundheitliche Schäden die Folge.


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Ortung von Leckagen
Bei der Ortung von Leckagen leistet die Thermografie sehr gute Dienste. Selbst wenn die Wasserleitungen unter Putz oder als Fußbodenheizung verlegt sind. Schadhafte Stellen werden direkt sichtbar.


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Originalaufnahme

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Thermografieaufnahme

Schimmelpilzbefall rechtzeitig erkennen

In Abhängigkeit der Luftfeuchte und der Raumlufttemperatur ist es möglich die Stellen an denen Feuchtigkeit auskondensiert, zu visualisieren . Diese Stellen werden dann in Alarmfarben optisch dargestellt. Mögliche Schäden können rechtzeitig erkannt und abgestellt werden.


Weiter Einsatzmöglichkeiten:


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Leckageortung an Flachdächern

Damit ist eine Eingrenzung des Schadensbereiches sowie Sanierung des Daches möglich.


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Bildquelle: Flir

Erkennen von überputztem Fachwerk


Was ist eigentlich Thermografie?

Von allen Gegenständen in unserer Umgebung, die eine Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunktes (-273°C) aufweisen, wird Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung) abgegeben. Im Vergleich zum sichtbaren Licht ist diese Strahlung sehr langwellig und kann mit dem Auge nicht wahrgenommen werden. Die von einem betrachteten Objekt ausgehende Wärmestrahlung wird mit Hilfe einer Thermokamera (Wärmebildkamera) abgetastet und zu einem Bild (Thermogramm) zusammengesetzt. Beeinflusst wird die von einem Körper abgegebene Strahlung von dessen Temperatur und dem Emissionskoeffizienten (Strahlungszahl), welcher bei den üblichen Baustoffen näherungsweise als konstant angesehen werden kann.



Treten an Schwachstellen in der Gebäudehülle erhöhte Energieverluste (Wärmetransport) auf, so bewirken diese auf der Außenoberfläche erhöhte Oberflächentemperaturen. Aus diesen höheren Oberflächentemperaturen folgt auch eine erhöhte Wärmeabstrahlung, was mittels einer Thermokamera erfasst werden kann.


Kann es bei der Thermografie auch Falschmessungen geben?

Für die erfolgreiche Durchführung einer thermografischen Untersuchung müssen in der Praxis bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Grundsätzlich ist eine solche Untersuchung nur möglich, sobald sich das zu untersuchende Objekt durch eine ausreichende Wärmestrahlung von der Umgebung abhebt. Dies bedeutet, dass die Temperaturen im Innern des Gebäudes mindesten 10-15° C über der Außentemperatur liegen müssen. Nur unter dieser Bedingung können sich thermische Effekte an der Außenoberfläche mit ausreichender Deutlichkeit ausprägen.



Thermografische Untersuchungen der Gebäudehülle können aus diesem Grund nur bei niedrigen Außentemperaturen (im Winterhalbjahr) durchgeführt werden. Außerdem muss die Thermografie vor Sonnenaufgang stattfinden, um Verfälschungen durch solare Strahlung (Sonneneinstrahlung) zu vermeiden.


Was ist bei der Thermografie noch zu beachten?

Die Thermogramme sind "Falschbilddarstellungen". Es besteht kein Zusammenhang zwischen den wiedergegebenen Farben und der realen Gebäudefarbe. Die Farbtöne geben die Temperaturverteilung an der Gebäudeoberfläche wieder.

Eine Gebäudethermografie wird zunächst von außen durchgeführt, um einen Überblick zu gewinnen. Da aus physikalischen Gründen die Messgenauigkeit bei Außenaufnahmen gering ist und sich manche Bauteile von außen nicht sinnvoll thermografieren lassen, schließt sich prinzipiell immer (bis auf wenige Ausnahmen) eine Innenthermografie an, bei der das Gebäude begangen werden muss. Dabei können auch weitere Besonderheiten (wie nicht beheizte Räume etc.) festgestellt werden, was für die schriftliche Dokumentation der Thermografie notwendig ist.


Bedauerlicherweise gibt es immer wieder Thermografieangebote, die sich nicht an die oben genannten Regeln halten und deswegen "billig" angeboten werden. Diese sind oft genauer betrachtet wertlos und damit eigentlich immer zu teuer. Thermografien haben nur eine Aussagekraft, wenn zusätzlich ein Bericht mit Auswertung und Erläuterungen erstellt wird.





Bundesland: Rheinland-Pfalz
- Zentralinnungsverband (ZIV) -

Michael Kühner

Schornsteinfegermeister Gebäudeenergieberater HWK
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